
Für wenig Geld einen abwechslungsreichen Ausflug erleben? Das klingt zunächst gar nicht schlecht. Doch hinter den verlockenden Postwurfsendungen für sogenannte Kaffeefahrten verbergen sich häufig dreiste Verkaufsveranstaltungen.
Bei der vermeintlich günstigen Kurzreise steht in Wahrheit das Geschäft im Vordergrund. Hauptprogrammpunkt der Kaffeefahrt ist eine Werbeveranstaltung, bei der Produkte wie Betten, Decken, Kochtöpfe, Trinkkuren oder Ähnliches feilgeboten werden. Meist sind diese Waren überteuert und von minderer Qualität, werden aber als hochwertiges Schnäppchen angepriesen.
Die Gutgläubigkeit und Unwissenheit der ahnungslosen Teilnehmer nutzen die Veranstalter der Kaffeefahrt schamlos aus. Mittels geschickter und aggressiver Werbestrategie drängen sie die Senioren zum Kauf. Der Verkäufer schüchtert sie durch seinen Redeschwall ein. Zusätzlich sitzen im Publikum häufig Komplizen, die etwas kaufen und die anderen Teilnehmer so animieren sollen.
Die Kaufverträge sind meist missverständlich und unvollständig. So fehlt die Widerrufsbelehrung oder das Datum. Das Datum setzen die Täter dann zurück, sodass Ihre Widerrufsfrist bereits abgelaufen ist. Anzahlungen oder Vorauszahlungen sind ebenfalls üblich.
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