
Wohnungsbrände überraschen Bewohner in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden meist im Schlaf. Häufig handelt es sich um sogenannte Schwelbrände, die durch zu wenig Verbrennungsluft nicht richtig lodern, sondern oft stundenlang an versteckten Stellen schwelen, bevor die ersten Flammen sichtbar werden. Die Hauptursachen für Wohnungsbrände sind unachtsames Rauchen (z.B. im Bett), leicht brennbare Materialien, die zu nahe an Heizgeräten stehen (wie etwa Vorhänge) sowie ein Hitzestau oder ein Kurzschluss in defekten (meist älteren) Elektrogeräten. Offenes Feuer und Licht kann ebenso einen Wohnungsbrand verursachen. Achten Sie vor allem auf Ihre Kinder!
Dringt Rauch in den Melder ein, erzeugt er dort einen messbaren und auswertbaren Strom, wodurch der Alarmton ausgelöst wird. Bei einer Lautstärke von über 85 dB ist dieser Ton nicht nur in dem Raum wo der Melder montiert ist, sondern auch außerhalb – selbst durch geschlossene Türen – hörbar.
Die Montage der meisten Melder ist sehr einfach und erfolgt mit Hilfe zweier Schrauben, die dem Melder beigepackt sind. Heißer Rauch steigt nach oben, also müssen die Melder an der Decke angebracht werden. Da sich die Luft in den Ecken nicht bewegt, ist eine Anbringung in der Deckenmitte vorzuziehen, wobei auf einen Mindestabstand von 50 cm zu Wänden und Ecken zu achten ist.
Rauchwarnmelder für den Heimbereich bekommt man in den meisten Baumärkten und im Elektrofachhandel. Die Preise sind sehr unterschiedlich und bewegen sich in etwa zwischen € 20,- bis € 60,- pro Melder. Die Melder sind batteriebetrieben und damit netzunabhängig.
Mindestschutz gewährleistet ein Rauchwarnmelder im Vorzimmer, optimalen Schutz bieten zusätzliche Heimrauchwarnmelder in allen Wohn- und Schlafräumen.
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