Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Objekte © iStockphoto.com / Bim

Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Objekte

Videoüberwachung im öffentlichen Raum wird oft fälschlicherweise mit behördlichem Kontrollwahn gleichgesetzt.

Fakt ist jedoch: Videoüberwachung dient der Allgemeinheit und erhöht die Sicherheit. Gefahren wie Überfall oder Raub können für alle Bürger bedrohlich konkret werden und es ist letztendlich der Steuerzahler, der für die Beseitigung von Schäden an öffentlichen Gebäuden aufzukommen hat. Videoüberwachung leistet im städtischen Umfeld einen Beitrag für mehr Sicherheit – in Parkhäusern, im öffentlichen Verkehrsraum, bei kulturellen Veranstaltungen und Events sowie mit der Absicherung von stark frequentierten Objekten wie Krankenhäuser, Schulen, Universitäten oder Kirchen.

In diesen öffentlichen Bereichen ist Videoüberwachung sinnvoll

Veranstaltungen

Bei öffentlichen Großveranstaltungen ist es wichtig, die Lage immer unter Kontrolle zu haben, um Reaktionen auf Gefahrensituationen effektiv zu koordinieren.
Neben Gewaltakten, Diebstählen oder Unfällen lassen sich auch die regulären Prozesse eines Events überwachen. Ist z. B. die Garderobe überfüllt? Oder gibt es einen Engpass im Eingangsbereich, ein Gedränge vor der Bühne oder Nachschubprobleme am Ausschank?

Ausstellungen und Museen

Museen, Vernissagen oder Ausstellungsräume werden immer häufiger zu Tatorten von Kunsträubern. Von Kameras ins Auge gefasst, fühlen sich potenzielle Diebe, Vandalen oder auch übermütige Besucher jedoch zu angemessenem Verhalten verpflichtet. So lassen sich Vorfälle meist schon im Vorhinein vermeiden oder - im tatsächlich eingetretenen Fall - anhand der lückenlosen Videoaufzeichnung rekonstruieren und aufklären.

Arztpraxen und Kliniken

Einrichtungen im Gesundheitsbereich können Videoüberwachungskameras in verschiedenen Aufgabenfeldern nutzen. Einmal zum Schutz vor Dieben, die es auf die Tageseinnahmen (Praxisgebühr) oder teure medizinische Geräte und Materialien (Zahngold, Medikamente) abgesehen haben. Zum anderen kann das Praxispersonal per Videokamera die Warteräume gut überblicken, um die Behandlung der Patienten zu optimieren und im Notfall schnell einzugreifen.

Bildungswesen

Schulen und Bildungseinrichtungen kommen immer öfter ins Visier von Dieben, Einbrechern, Vandalen und - besonders schrecklich - von Amokläufern, sodass eine Ausstattung mit Videoüberwachung zum Schutz von Kindern und Lehrern sehr sinnvoll sein kann. Die Trias "Abschreckung, Live-Überwachung, Aufklärung" bildet auch hier den Kern der positiven Effekte von Videoüberwachung.

Kirchen und Denkmäler

Kirchen, Kapellen und historische Bauwerke werden häufig von Kunst- und Kulturdieben heimgesucht, sind aber auch von sinnloser Beschädigung betroffen. Ursachen für die Missachtung von Kulturgütern sind sowohl in der abnehmenden religiösen Verwurzelung der Bevölkerung als auch im Personalmangel kirchlicher Institutionen zu suchen. Kirchen stehen tagsüber meist offen, sind aber menschenleer, und so bleiben wertvolle Kunstgegenstände unbeobachtet. Videoüberwachung kann diesen Missständen ein Ende setzen.

Verkehrssicherheit und ÖPNV

Das Aufgabenfeld der Videoüberwachung zum Schutz der Verkehrssicherheit reicht von Videokameras in Bussen und Zügen des ÖPNV bis hin zur Überwachung in Parkhäusern. Gerade in unübersichtlichen Tiefgaragen und auf Parkdecks fühlen sich viele Menschen bedroht - eine Videoüberwachung gibt Sicherheit. Des Weiteren lassen sich Blechschäden oder Unfallfluchten dank Überwachungskameras schneller aufklären. 

In diesen öffentlichen Bereichen ist Videoüberwachung sinnvoll © iStockphoto.com

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