Auf die Befestigung kommt es an!

Genauso wichtig wie die Produkt-Auswahl ist die entsprechende Befestigung. Sonst findet die Fenstersicherung in der Wand und im Rahmen keinen Halt.

Markenprodukte zeichnen sich dadurch aus, dass geprüfte und sehr universelle Befestigungsmittel beigefügt sind. Die Ausnahmen sind in den jeweiligen Montageanleitungen beschrieben.

Was tun bei schlechtem Untergrund?
Auf Initiative der Kripo ist speziell eine Norm für Nachrüstsicherungen entstanden: die DIN 18104-1. In dieser Norm ist auch die Befestigungstechnik geregelt.

Auszug aus DIN 18104-1:

„Bei schlechten Befestigungsmöglichkeiten (weicher oder hohler oder aufgeschäumter Untergrund und Kunststofffenster mit und ohne Metalleinlage und Holzfenster) und/oder guten Angriffsmöglichkeiten von aussen sollten mehr Sicherungen und zusätzlich Befestigungsmittel (Verbundmörtel oder Durchgangsverschraubungen oder Befestigungsanker) eingesetzt werden. Es sollte mindestens eine Sicherung je Tür oder Fenster abschliessbar sein. Sind die Rahmen selbst zu schwach, um eine sinnvolle Nachrüstung vorzunehmen, kann es sinnvoll sein, zum Beispiel den Rahmen zu verstärken."

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