
Bei der netzwerkbasierten oder IP-Videoüberwachung komprimieren die Kameras das Videosignal und übertragen es über das Netzwerk (LAN oder WLAN). Im angeschlossenen PC oder Netzwerkrekorder werden die Daten gespeichert, dekomprimiert und zur Anzeige auf den Monitor übertragen. Ein wesentlicher Vorteil der IP-Technik besteht in den höheren Auflösungen im Megapixel-Bereich. Weiterhin kann vorhandene IT-Infrastruktur kostengünstig zur Übertragung und Auswertung der Überwachungsbilder genutzt werden.
Die Kompression von Videodaten bewirkt die Reduktion der Dateigrösse von Videofilmen, sodass – im Vergleich zum nicht komprimierten Videoformat – die Datenübertragung schneller ist und für die Aufzeichnung weniger Speicherplatz benötigt wird. Je höher die Kompression, desto mehr Daten können gespeichert oder über das Netzwerk übertragen werden.
Lesen Sie mehr über die Techniken und verschiedenen Komprimierungsarten in unseren FAQ zur Videoüberwachung.