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Etappensieg für Nairo Quintana ©Leon van Bon

Bestes Team der Tour 2018

Das von ABUS gesponserte Movistar Team sichert sich die Gesamtwertung im Team-Klassement der Tour de France 2018.

Mit einem beeindruckenden Etappensieg (17. Etappe) durch Nairo Quintana sorgte Movistar Team für eine weitere Premiere im Sport-Sponsoring bei ABUS. Nach 3349 km krönte das Movistar Team die exzellente Mannschaftsarbeit nicht nur mit dem Sieg im Team-Klassement, sondern platzierte in der Einzelwertung drei Fahrer in den Top-15 mit Mikel Landa auf Rang sieben, Nairo Quintana auf Rang zehn und Alejandro Valverde auf Rang vierzehn In der Bergwertung belegte Nairo Quintana zudem Rang acht und Marc Soler überzeugte in der Nachwuchswertung mit Rang neun.
Während der Tour setzte Movistar Team auf die offiziellen Teamhelme GameChanger, Aventor  sowie AirBreaker. Durch die Führung in der Gesamtwertung trugen die Fahrer gelbe ABUS-Helme.
Nächstes Highlight ist die dreiwöchige Vuelta (25. August bis 16. September), wo das Team mit seinem ABUS-Helmen das Podium als Ziel ausgegeben hat.

Mehr zum Etappensieg durch Nairo Quintana:

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ABUS on Tour

Allez, allez!

Seit dem 7. Juli rollt sie wieder drei Wochen durch Frankreich: Die 105. Tour de France! Wenige Tage vor dem Radsport-Höhepunkt des Jahres herrscht in den Teams und unter den besten Fahrern der Welt eine angespannte Stimmung. Die Vorfreude darauf, dass es jetzt endlich losgeht, mischt sich mit der Angst, vor dem, was kommen mag.

Rennkurs 2018

Die Organisatoren der A.S.O. rund um Tour-Chef Christian Prudhomme haben sich auch für 2018 einiges einfallen lassen wie die Grand Boucle, die „große Schleife“, verspricht Spannung bis zu den letzten Kilometern auf der mystischen Champs-Élysées.

Der Startschuss fiel am Samstag auf der Atlantik-Insel Noirmoutier in der Vendée, die Rundfahrt endet nach 21 Etappen mit insgesamt 3329 Kilometern am 29. Juli in Paris. Bereits auf der ersten Etappe brauchen die Organisatoren ein genaues Zeitmanagement: Das Peloton erreicht den Kontinent über die 4 km lange berühmte Passage von Gois, die bei Flut unter Wasser steht. Nachzügler müssen daher besonders aufpassen! Bei der Siegerehrung im Ziel Fontenay-le-Comte wird 2018 erstmals das gelbe Trikot an den Fahrer mit der geringsten benötigten Gesamtzeit vergeben.

Die Farbe Gelb

Über die Frage, warum jenes Maillot aber gerade Jaune (gelb) ist, streiten sich die Radsport-Experten. Eine mögliche Erklärung: Während der Tour 1919 soll Tour-Gründer Henri Desgrange angekündigt haben, dass der Erste des Wettbewerbs sich bald optisch hervorheben werde. Er entschied sich für die Farbe Gelb, denn seine Zeitung, L'Auto, erschien zu der Zeit auf gelbem Papier. Am 18. Juli lagen die ersten sechs kanariengelben Hemden, mit breitem Kragen, vor ihm. Eugène Christophe war im Etappenziel Grenoble der erste im gelben Leibchen – und darüber gar nicht froh. Er wollte im Peloton lieber nicht auffallen und sich weiterhin durchmogeln … 

Dazu hat heute niemand mehr eine Chance: 

Egal, ob vorne in der Ausreißergruppe oder hinten bei den Abgehängten – unzählige Kameras sind live dabei und fangen jede Regung der Sportler ein. Kein Wunder, denn die Tour de France ist die drittgrößte Sportveranstaltung weltweit hinter den Olympischen Spielen und der Fußballweltmeisterschaft, begleitet von 600 Medien und 2 000 Journalisten! Das Rennen wird von 100 Fernsehsendern in 130 Ländern ausgestrahlt und von 3,5 Milliarden Zuschauern während 6300 Stunden Sendezeit verfolgt. 

Unumstrittener Liebling der Fans ist Eddy Merckx

Mit einem Rekord von 111 Tagen im Gelben Trikot. Der Belgier gewann 5-mal die Tour de France, so wie auch Jacques Anquetil, Bernard Hinault und Michael Indurain.

Vieles hat sich während der 104 vorherigen Austragungen geändert

Eins aber ist gleichgeblieben: Der Kampf Mann gegen Mann! Neu ist: Das Peloton wurde auf 176 Fahrer verkleinert. Jede der 22 Mannschaften darf acht Fahrer nominieren. So soll das Risiko von Stürzen reduziert werden. Außerdem werden auf den ersten neun Etappen unterwegs Zeitgutschriften von 10, 6, 4 Sekunden für die Top-3 im Ziel bei Etappen mit Massenstart vergeben. Ziel ist es, den Kampf ums Gelbe Trikot spannender zu machen, da sich der Führende weniger auf seinem Vorsprung ausruhen kann.

Vamos, vamos!

Helm des Gesamtführenden ©ABUS
Bester Jungprofi bis 25 Jahre ©ABUS
Führender im Klassement der besten Bergfahrer ©ABUS
Führender in der Punktewertung ©ABUS
Aventor in gelb für den Gesamtführenden ©ABUS
Aventor weiß für den besten Jungprofi bis 25 Jahre ©ABUS
Aventor in rot für den Führenden im Klassement der besten Bergfahrer ©ABUS
Aventor in grün für den führenden in der Punktewertung ©ABUS

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ABUS GameChanger

Radfahren bedeutet Teamgeist, Aufopferung und Entbehrungen – aber auch Leidenschaft, Hingabe und Disziplin

Speziell für das Movistar Team, das erfolgreichste Team der UCI World Tour in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2016. Es geht um einzelne Erfolge und die des gesamten Teams. 28 Fahrer aus neun Nationen geben wertvolles Feedback. Diese Partnerschaft auf Augenhöhe leistet ihren Beitrag für Helme auf Top-Niveau wie den neuen GameChanger Helm. Wir ziehen an einem Strang für gemeinsame Spitzenleistungen. ABUS liefert dem Movistar Team das entscheidende Gefühl der Sicherheit.

Sportiver Aerohelm - GameChanger   © Peter Witek
Aventor © ABUS

ABUS Aventor 

Der Aventor Movistar Team, von Profis für Profis

Der für die professionellen Erfordernisse ausgelegte Aventor wurde im regen Austausch mit den Rad-Profis um Nairo Quintana und Alejandro Valverde von Movistar Team – dem derzeit besten UCI Profi-Radteam der Welt –weiterentwickelt und an die hohen Ansprüche der Fahrer angepasst. So sorgt das geringe Gewicht für perfekten Tragekomfort, die exzellente Belüftung gewährleistet einen kühlen Kopf in jeder Rennphase! Der Helm ist in identischer
Bauform auch für ambitionierte Freizeitsportler im Profi- Design erhältlich!

Spannend geht es im spanischen Movistar Team zu:

Die Sportliche Leitung setzt bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt auf eine Dreierspitze mit dem zweimaligen Gesamtzweiten Nairo Quintana, Routinier Alejandro Valverde sowie Neuzugang Mikel Landa, der im vergangenen Jahr als Helfer von Chris Froome im Sky-Trikot Gesamtvierter geworden war. Wer die Kapitänsrolle übernehmen wird, soll sich im Lauf der Tour herausstellen. Allerdings dürfte es auf den 28-jährigen Quintana hinauslaufen, der bereits Gesamtsiege beim Giro d’Italia (2014) und der Vuelta a Espana (2016) herausgefahren hat und nun endlich als erster Kolumbianer die Frankreich-Rundfahrt gewinnen will.

Der Kletterspezialist zeigte sich zuletzt bei der Tour de Suisse in exzellenter Verfassung

Gewann die Bergankunft in Arosa und wurde Gesamtdritter. Valverde musste aufgrund einer Erkältung auf seinen Start in der Schweiz verzichten und hielt sich stattdessen in Frankreich mit seinem Gesamtsieg bei der Route d'Occitanie (2.1) schadlos. 

Das Team der Tour

Als Helfer für das Hochgebirge vorgesehen sind der Costa Ricaner Andrej Amador sowie Paris-Nizza-Gewinner Marc Soler, der sein Tour-Debüt geben wird. Als Tempobolzer für die Flachetappen und das Teamzeitfahren der 3. Etappe wurden Daniele Bennati, Imanol Erviti und José Joaquin Rojas nominiert. Soler ist mit seinen 24 Jahren der mit Abstand jüngste Fahrer im Aufgebot, Amador, Erviti, Rojas und Bennati haben allesamt die 30 bereits deutlich überschritten und kommen gemeinsam auf 66 GrandTour-Teilnahmen. 

Die ersten neun Tage dürften für das spanische Team sehr nervenaufreibend werden:

Beim Mannschaftszeitfahren auf der 3. Etappe über 35 Kilometer gilt es möglichst wenig Zeit auf die anderen Teams zu verlieren, auf der 9. Etappe herrscht Klassiker-Feeling: Nach Roubaix geht es über 21 Kilometer auf dem mystischen Kopfsteinpflaster – das Sturzrisiko ist hoch. Besonders leichte Bergfahrer wie Nairo Quintana müssen hierbei auf die Unterstützung ihrer Team-Kollegen bauen. Oberste Maxime für die erste Woche: Ohne Stürze durchkommen! Anders als bei der Tour 2017, als sich Alejandro Valverde bei einem Sturz im Einzelzeitfahren zum Auftakt der Tour de France verletzte und das Rennen aufgeben musste.

Auf in die Berge

Danach geht es in Woche zwei endlich – wie die spanischen Kletterer im Team wohl denken dürften – in die Berge: Steile Rampen, sagenumworbene Anstiege und ein Terrain, in dem Mikel Landa im Jahr 2017 seinem damaligen Kapitän Chris Froome zur Seite stand und dem Briten so den Tour-Sieg sicherte. Dieses Jahr sieht es anders aus: Landa kennt die Stärken von Froome, aber auch die Schwächen und wird versuchen, diese im Kampf um die Sekunden am Berg zu nutzen. Doch auch jetzt dürfte die Entscheidung um den Gesamtsieg bei der 105. Tour de France womöglich noch nicht gefallen sein. Beim Zeitfahren am vorletzten Tag wird sich zeigen, wer in den Bergen am wenigsten Körner gelassen hat und sich dann auf der folgenden letzten Etappe in Paris als Sieger feiern lassen kann.