
Die CE-Kennzeichnung ist eine Kennzeichnung nach EU-Recht für bestimmte Produkte in Zusammenhang mit der Produktsicherheit. Durch die Anbringung der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller, dass das Produkt den geltenden gesetzlichen Anforderungen der EU entspricht und geprüft wurde. Die Kennzeichnung bedeutet nicht, dass das Produkt durch unabhängige Stellen auf die Einhaltung der Richtlinien überprüft wurde. Ist nach der CE-Kennzeichnung eine vierstellige Zahl angebracht, weist dies auf die Einbindung einer benannten Stelle in das Konformitätsbewertungsverfahren hin. Die CE-Kennzeichnung ist kein Gütesiegel (Qualitätszeichen).
Varefakta prüft und zertifiziert Fahrradschlösser in Dänemark. Neben Fahrradschlössern werden auch andere Produkte im food und non-food Bereich mit ihrem Siegel gekennzeichnet. Als Leitbild schreibt sich die Organisation, welche übersetzt Dänisches Institut für informative Kennzeichnung heißt, die Bereitstellung notwendiger, ausreichender und explizit geprüfter Information zur einfachen Entscheidungsfindung für den Endkonsumenten je nach Nutzen, Anforderungen und Budget zu.
Die EN 54 ist eine europäische Produktnorm der CENELEC (französisch Comité Européen de Normalisation Électrotechnique bzw. englisch European Commitee for Electronical Standardization). Hauptsächlich in Dänemark müssen Rauchmelder diese Norm erfüllen.
Als führendes Versicherungs- und Rentenunternehmen in Dänemark fungiert F & P (Forsikring & Pension) als Kontrollorgan für zertifizierte Sicherheitsprodukte und Installationen. F & P sorgt bei der Zertifizierung für die Einhaltung von Auflagen und Vorschriften zum Bau und Betrieb von Alarm- und Brandmeldeanlagen.
Das INCERT Zertifikat ist ein Qualitätsstandard für Alarmprodukte. Vor allem in Belgien haben diese Zertifikate große Bedeutung (ca. 210INCERT-anerkannte Errichter).
Ohne eine Anerkennung durch INCERT dürfen dort keine Alarmprodukte verkauft werden. Es wird in vielen Teilen der Europäischen Union als Voraussetzung für weitere Zertifizierungen gesehen.
Seit 1994 zertifiziert NCP (National Center for Prevention) Einbruch-und Brandmeldeprodukte für den niederländischen Markt. Dabei werden NCP-Zertifizierungen nicht aufgrund bestehender Zertifizierungen eines Produktes vergeben, sondern nur nach genauer Überprüfung seiner Merkmale.
Die Zertifizierung beruht dabei auf genauen Tests der Eigenschaften und Sicherheit der Produkte. Eine Verifikation der technischen Daten und Funktionensorgt neben der technischen, für die funktionelle Sicherheit.
Durch dieses Zertifikat werden Fahrrad- und Motorradschlösser in Norwegen bei Versicherern anerkannt. Für das Erlangen der Anerkennung kann das SSF Zertifikat als Basis genommen werden.
Hier handelt es sich um eine Zertifizierung, die Grundlage für den Export von Schlössern in die russische Föderation ist.
Sold Secure ist ein Testinstitut in Großbritannien, das Fahrradschlösser in drei Kategorien zertifiziert. Hierbei reichen die Zertifizierungsstufen von Bronze über Silber bis hin zu Gold. Sold Secure steht in enger Verbindung mit den englischen Versicherungsgesellschaften. Diese richten sich beim Versicherungsschutz nach den Sold Secure Anerkennungen der jeweiligen Schlösser. Die Anerkennungen im Fahrradbereich werden jährlich erneuert, das heißt, dass die Anerkennung jedes Jahr neu geprüft und überprüft wird.
Stichting ART vergibt bis zu fünf Sterne für verschiedene Prüfkategorien, die Fahrrad und Motorrad einschließen. Die sogenannte MBT-Nummer wird produktspezifisch vergeben.
Das Institut SSF testet Schlösser verschiedener Kategorien wie z. B. Fahrrad-, Motorrad-, Boots- und Snowscooter-Schlösser. Auf Basis dieser Testergebnisse werden die Zertifikate durch SBSC vergeben und verwaltet. Die Siegel bilden die Grundlage für den optimalen Versicherungsschutz.