Wir wollen, dass unsere Kunden Vertrauen haben und sich sicher fühlen

Als Marketing Director UK ist Paul Spencer für die Marketingaktivitäten rund um die ABUS Produkte in den Zielmärkten in Großbritannien und Irland verantwortlich. Er weiß, worauf Kunden in der Branche Wert legen. Angefangen bei Sicherheitspartnern und Fachhändlern bis hin zu Sicherheitsmanagern in kritischen nationalen Infrastrukturen – die Attraktivität von Produkten „Made in Germany“ ist gerade im gehobenen Segment groß und wird auch in Zukunft dafür sorgen, dass Qualität den entscheidenden Unterschied macht, so Paul Spencer.

Paul Spencer, Marketing Director UK © ABUS

Was erwarten die Kunden von dem Siegel „Made in Germany“?

Paul Spencer: „Sagt man Kunden, dass etwas aus deutscher Produktion stammt, verbinden sie damit direkt ein qualitativ hochwertiges, zuverlässiges und robustes Produkt. Als Nächstes kommt ihnen der Preis in den Kopf. Sie denken entweder, dass sich die Premiumqualität des Produkts im Preis widerspiegeln wird oder dass das Produkt doch etwas teuer sein könnte.“

Spielt „Made in Germany“ für die Kunden in Großbritannien eine Rolle bei der Kaufentscheidung?

Paul Spencer: „Wenn die Kunden bewusst nach einem hochwertigen Premiumprodukt suchen, dem sie vertrauen können, spielt es definitiv eine wichtige Rolle. Wir haben auf der MLA Expo 2023 ausgestellt, der größten Veranstaltung für Schlüsseldienste in Großbritannien, und die dortigen Schlüsseldienste, die unsere bestehenden Sicherheitspartner sind, kennen und schätzen den deutschen Ursprung und das Erbe des Unternehmens. Produkte mit dem Gütesiegel ‚Made in Germany‘ erfreuen sich also größter Wertschätzung. Damit liegt man immer richtig.“

Was genau sind das für Kunden, die Produkte „Made in Germany“ schätzen?

Paul Spencer: „Die Zielmärkte, die in unserer Branche auf das Gütesiegel ‚Made in Germany‘ setzen, sind im Allgemeinen eher im mittleren bis oberen Marktsegment angesiedelt. Ganz gleich, ob es sich nun um Handelspartner oder Endverbraucher handelt. Sie wollen ein Höchstmaß an Sicherheit und ein hochwertiges, robustes und zuverlässiges Produkt. Auf der vergangenen International Security Expo in London haben wir uns beispielsweise mit Sicherheitsverantwortlichen von Unternehmen ausgetauscht, die für die Verkehrsnetze und die Wasserversorgung von Großstädten verantwortlich sind. Diese Entscheidungsträger legen Wert auf erstklassige Qualität und möchten auf die Lösungen, in die sie investieren, vertrauen können. Wenn wir in solchen Gesprächen mit dem ‚Made in Germany‘-Argument aufwarten, haben wir schon einen Teilsieg errungen. Die ersten Fragen, die sich die Kunden in Bezug auf die Position des Produkts auf dem Markt stellen, sind dann schon beantwortet.“

Was ist Ihrer Meinung nach der Spirit, der das Unternehmen ausmacht?

Paul Spencer: „Einer der Faktoren, mit denen wir uns von den großen Mitbewerbern in Großbritannien abheben, ist, dass wir zwar global agieren, aber immer noch ein Familienunternehmen sind. Wir sind erreichbar, wir sind freundlich, und unsere Kunden wissen das zu schätzen.“

 

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