Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen und kann Großes bewirken. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind alle ABUS Mitarbeiter eingeladen, aktiv Teil unserer Nachhaltigkeitsreise zu werden. Unser internes Nachhaltigkeitsprojekt „Schritte in eine nachhaltigere Zukunft“, das 2023 ins Leben gerufen wurde, bietet eine Plattform, auf der Ideen eingebracht werden können, um unser Unternehmen noch umweltfreundlicher und zukunftsfähiger zu machen.
Ob es Anregungen zur Reduzierung des Papierverbrauchs, Vorschläge für effizientere Energie- oder Ressourcennutzung oder innovative Ideen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft sind: Jeder Vorschlag zählt! Gemeinsam schaffen wir eine Kultur, in der Nachhaltigkeit nicht nur ein Ziel, sondern ein gelebter Wert ist.
Dank der regen Mitarbeit unserer Belegschaft konnten bereits erste Maßnahmen erfolgreich umgesetzt und angestoßen werden. Die positive Beteiligung und die erzielten Ergebnisse motivieren uns, diesen Weg konsequent weiterzugehen, denn Nachhaltigkeit ist ein fortlaufender Prozess, kein einmaliger Zustand.
Hier erhalten Sie Einblicke, wo wir durch Anpassungen und neue Lösungen nachhaltige Fortschritte erzielt haben und wie wir dies gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreicht haben:
Ein nachhaltiger Lebensstil kann ganz einfach in den Arbeitsalltag integriert werden. Wie das geht, zeigen uns ABUS Mitarbeiter Lennart, Julian und Jannick.
„Wer mit dem Auto gemeinsam fährt, kann dies auch mit dem Fahrrad tun“, dachten sich die beiden ABUS Mitarbeiter Lennart Bechheim und Julian Gerhardt und bilden seitdem nicht nur eine Fahr-, sondern auch eine Radelgemeinschaft. Die Strecke zur Arbeit führt sie dabei vom Sauerland über den malerischen Ruhrtalradweg bis nach Wetter/Ruhr. Ganze 50 km ist diese Distanz lang.
Nach Arbeitsende geht es dann wieder per Fahrrad zurück. So legen sie an einem Tag knackige 100 km zurück und sitzen dabei rund vier Stunden im Sattel. Gestartet wird an solchen Tagen bereits um 6 Uhr morgens. Zurück sind sie abends dann spätestens um 19:30 Uhr, haben sich über eine Stunde Autofahrt erspart, den Geldbeutel geschont und gleich noch eine ausgiebige Trainingseinheit absolviert.
Grundlagentraining in Arbeitsweg integrieren
Etwas später, aber nicht minder ambitioniert, startet Jannick Niessner seinen Arbeitsweg von Kamen aus. Mit seinem Rennrad legt er dabei inklusive Hin- und Rückfahrt über 70 km zurück. Er ist froh, dieses „Grundlagentraining“ – wie er es als Triathlet nennt – in seinen Arbeitstag integrieren zu können: „Nicht bei jedem Arbeitgeber ist dies möglich. Da muss schon die Infrastruktur vor Ort passen und hier ist das zum Glück der Fall.“
Damit meint er geeignete Sanitäranlagen, die Möglichkeit Wechselkleidung am Arbeitsplatz zu deponieren und einen geeigneten Abstellplatz für teure Rennräder. Dass ABUS die Förderung des Zweirads ein Anliegen ist, zeigt sich auch durch das angebotene Dienstradleasing. Damit können sich Arbeitnehmer ihr Wunschrad aussuchen und gleichzeitig Steuern sparen. So hat auch Jannick sein Rennrad gefunden.
Ist der Arbeitstag erstmal geschafft, geht es bei ABUS mit einem bunten Sportprogramm weiter: Ob Ausfahrten auf dem Rennrad oder MTB, Beachvolleyball, Fußball, Gymnastik oder Dart – kaum ein Wunsch bleibt unerfüllt. Zusätzlich ist der hauseigene ABUS Sport- und Fitnessbereich am Standort Wetter geöffnet und lädt zu Kraft- oder Kardiotraining ein.
Das Sportangebot ist vielfältig und wird von den eigenen Mitarbeitern getragen. Um die stets wachsende Zahl an Aktivitäten und Sportstätten zu koordinieren und das Thema „ganzheitliche Gesundheit” im Unternehmen zu verankern, hat ABUS mittlerweile eine eigene Mitarbeiterin für die betriebliche Gesundheitsförderung: Neele Nolte, studierte Ernährungs- und Sportwissenschaftlerin zeigt sich vom breitgefächerten Angebot begeistert: „Sowohl was die sportlichen Programme als auch das gesunde und leckere Essensangebot betrifft, ist für jeden etwas dabei.“
Gesundheitschecks für alle
Nicht nur die Bewegung, sondern auch präventive Gesundheitsmaßnahmen stehen im Fokus der Gesundheitsförderung bei ABUS. Regelmäßig bietet das Unternehmen umfassende Untersuchungen an, darunter Augenuntersuchungen, Lungenfunktionstests, Wirbelsäulenscreenings oder Stoffwechselmessungen. Darüber hinaus kommen Masseure und Physiotherapeuten mehrmals jährlich an den Standort Pfaffenhain, um Verspannungen zu lösen. Diese präventiven Maßnahmen helfen, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken.
Mit diesen vielfältigen Maßnahmen zeigt ABUS, dass Gesundheit im Unternehmen aktiv gelebt wird. So bleiben die Mitarbeiter fit, gesund und zufrieden – auf eine Weise, die Spaß macht und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.